Die Bundesvereinigung Prävention & Gesundheitsförderung (bvpg) feierte Ende Mai ihr 70-jähriges Bestehen.
Dr. Elis Huber und Dorothée Remmler-Bellen nahmen an der Mitgliederversammlung teil und überbrachten die Glückwünsche des Berufsverbandes der Präventologen an BVPG-Präsidentin Dr. MDB Kirsten Kappert-Gonther (Foto, 2.v.l.) und Geschäftsführerin Dr. Beate Grossmann (r.)
Am 28. Mai hatte in Berlin in den Räumen des VdEk im - 8. Stock, hoch über Berlin - die Mitgliederversammlung der BVPG stattgefunden. In der BVPG sind inzwischen 135 Mitgliedsorgansiationen vertreten: von der Bundesärztekammer, über die Spitzeverbände der Krankenkassen, bis zu Akademien und Bildungseinrichtungen wie dem Berufsverband der Präventologen und dem Dachverband der Freien Gesundheitsberufe.
Dr. Kirsten Kappert-Gonther blickte auf die vergangenen 70 Jahre der BVPG zurück, die damals noch "Bundesausschuss für gesundheitliche Volksbelehrung" hieß und sich schrittweise zur heutigen Bundesvereinigung für Prävention und Gesundheitsförderung entwickelt hat.
Der Blick wurde aber auch in die Zukunft gerichtet. Dabei wurden vier Schwerpunktthemen für die Jahre 2024 bis 2026 abgestimmt: Bewegung und Sport, Gesundheitsliche Chancengleichheit, Klima und Gesundheit sowie Psychische Gesundheit.
In Arbeitsgruppen werden auch die Mitglieder der BVPG-Mitgliedsorgansiationen Möglichkeiten haben, an diesen Themen mitzuarbeiten. Ein "Worldcafé" bildete auf der Veranstaltung den Start in die gemeinsame Arbeit. Statuskonferenzen zu den vier Schwerpunktthemen werden folgen.
